Schwimmen
Immer mehr Kinder können nicht ausreichend schwimmen.
Zum sicheren Schwimmkind führen folgende Schritte:
Der Anfang: In der Familie
Es ist wichtig, dass alle Kinder in ihren Familien eine Wassergewöhnung erfahren. Alle positiven Erfahrungen mit Wasser helfen, dass Ihr Kind später ein sicheres Schwimmkind wird und niemals in Lebensgefahr geraten kann. Wassergewöhnung geht bereits als Kleinkind in der heimischen Dusche oder Badewanne los.
Hamburgs Freibäder und Schwimmhallen bieten vielerlei Möglichkeiten, das Element Wasser kennenzulernen und Ängste abzubauen. Unter elterlicher Aufsicht kann hier getobt, geplanscht und vielleicht auch schon getaucht werden.
Im Bäderland, beim DLRG oder in privaten Schulen werden ab dem Babyalter an Wasserkurse angeboten. Vom Spiel bis zum Rettungsschwimmerabzeichen kann hier alles erzielt werden.
Die Bäderlandkurse sind meistens sehr schnell ausgebucht, häufiges Prüfen ist hier hilfreich:
https://www.baederland.de/schwimmschule/kinder/
Im letzten Schritt: In der Schule
Im Jahrgang 4 findet statt des Sportunterrichts wöchentlich der Schwimmunterricht statt.
Die Klassen werden durch Schulpersonal zur Schwimmhalle Fabriciusstraße gebracht. Der Unterricht erfolgt durch die Schwimmlehrer des Hamburger Bäderlandes.
Wer in den vorherigen Jahren sehr gut ans Wasser gewöhnt wurde, kann sich jetzt aufs Erlernen der Schwimmtechniken konzentrieren.
Es besteht die Möglichkeit, verschiedenste Abzeichen zu erlangen. Zu beachten ist, dass man erst ab dem Bronzeabzeichen, also ab dem zweiten Abzeichen, als Schwimmer betrachtet werden darf. Je wassererfahrener und geübter Ihr Kind ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind als geübter und damit sicherer Schwimmer den schulischen Schwimmunterricht erfolgreich absolvieren kann. Viel wichtiger aber noch: Ihr Kind kann dann auch im privaten Rahmen das Element Wasser genießen, ohne dabei in Gefahr zu geraten.